Zlatka Damjanova
15. 04. - 28. 04. 2011
Teil der Ausstellungsreihe Architektursommer Rhein-Main.
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Till Leeser MESSAGES
Fotografien
Die Aufnahmen MESSAGES wurden
in den Jahren 2009 +2010 in Peking fotografiert.
Es handelt sich um Informationen die an die W‰nde geschrieben wurden,
zum Teil werblichen, als auch politischen Inhalts.
Da weder das Eine noch das Andere von der Regierung gerne gesehen, werden diese Informationen des n‰chtens ¸bermalt.
Da es dabei nicht um eine ‰sthetische Korrektur der beschriebenen W‰nde geht sondern um die Unterdr¸ckung der applizierten Information
ist unschwer daran zu erkennen, dass keine R¸cksicht auf Farbe
und Material des Untergrunds genommen wird.
Oft wird die gleiche Stelle mehrmals mit verschiedenen Farben ¸bermalt.
Mich mutete diese Kommunikation und ihre Unterdr¸ckung immer wie abstrakte Gem‰lde an und so fotografierte ich sie auch.
Abstrakter Expressionismus mit politischem Hintergrund.
Durch die hohe Auflˆsung der von mir benutzten digitalen Kamera entsteht eine Sch‰rfe die das menschliche Auge so nicht gewohnt ist und dadurch entsteht ein eigenst‰ndiges k¸nstlerisches Werk.
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Anthony Francis
27. November 2010 - 22 Januar 2011
The lines and crescents that weave themselves across an old gentleman's face resonate; a relief map of the variable wealth and poverty of a single life. The perfect spheres of teardrops hang, from grief or fatigue, in the veined corner of his eye with such gravity that one has no option but to empathetically consume them. He sits opposite me on the train back from Anthony's London studio and shifts awkwardly, as do I, as he realises I am staring at him. I turn my gaze out of the trembling carriage and see the lattice of overhead wires that make incisions in the sky yet that entangle estranged locations, allow separated space to commune. |
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holgerherrmann reihe II
11 groflformatiege holzdrucke
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Geli Schulenburg - 'Aus der Zeit', Malerei
Neue Werke der in Frankfurt ans‰ssigen K¸nstlerin. |
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Ilse Bing, Queen of the Leica
"What I notice is often a tiny detail hidden in a cluster of often very ordinary things. A leaf fallen from a tree, a puddle in the street, a furtive look on a face. Photography lets me immortalise the reality of a moment." |
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"call to arms"
Sarah Jane Hender, Luke Jackson & Sam Jackson
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Andreas Skipis: FFMDEKO Bilder und Klavierst¸cke von Andreas Skipis
In der Ausstellung FFMDEKO werden Bilder gezeigt, die Frankfurter Sujets zum Thema haben. Der suspekte Begriff Heimat-Malerei ist dabei gar nicht so abwegig, allerdings bietet Andreas Skipis als geb¸rtiger Frankfurter eine sehr persˆnliche Sicht auf die Mainmetropole. Mehr als andere Motive haben Stadtansichten zumeist auch etwas Plakatives. Auf dieses nach auflen hin gekehrte, dekorative Moment spielt die saloppe Formulierung FFM -"Deko" an. Mit Absicht w‰hlte der Maler einen Begriff, der nach billiger Ausstattung klingt. Das Banale, Allt‰gliche ist f¸r Andreas Skipis das Spielmaterial, aus dem er Neues zusammensetzt. Angesichts einer konsenslosen Gegenwart findet er abseits der b¸rgerlichen, "wertvollen" Hochkultur sein Material zur k¸nstlerischen Verarbeitung.
Auch die Klavierst¸cke von Andreas Skipis, die w‰hrend der Ausstellung vom K¸nstler selbst gespielt werden, weisen h‰ufig einen Frankfurt-Bezug auf. So ist etwa die "Sonatine botanique" dem Frankfurter Palmengarten gewidmet, ein Titel lautet "Mainschleuse im Mondlicht", andere St¸cke wiederum beziehen sich auf Gem‰lde im Frankfurter St‰del. Die St¸cke werden unter dem Titel "after training" auf CD erscheinen.
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STEFAN FORSTER ARCHITEKTEN
Architektur f¸r st‰dtische Lebensr‰ume - Typologien Grundrisse Details |
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Winterreise
Fotografien |
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ZHOU BROTHERS
Summer Time in Salzburg 2009 |
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Will McBride / New Work
Will McBride / New Work / Malerei / Fotografie |
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Amandus Sattler. Out of Office
Fotografien.
ªAbseits seines B¸roalltags als Architekt hat Amandus
Sattler, Mitinhaber des M¸nchner Architekturb¸ros
Allmann Sattler Wappner, in den letzten f¸nf Jahren
seine Reisen und Begegnungen in Fotografien festgehalten.´
Nicola Sacher
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Geli Schulenburg / OLGA LUFT Malerei
Ein Fischkopf vor schwarzem Hintergrund, eine d¸nne Frauenfigur vor zweigeteiltem Hintergrund aus Hell und Dunkel, alte Boote im leeren Raum - was all diese Motive verbindet, ist ihre Ortlosigkeit. Wie Planeten im Weltall sind diese Lebewesen oder Gegenst‰nde vˆllig abgehoben von ihrem Hintergrund. Was fehlt, ist ein sicherer Ort, sind die Koordinaten der Welt, in der wir leben. Zwischen Licht und Abgrund ist nur ein Hauch. Dennoch wirken diese Figuren zuversichtlich, geortet in sich selbst. Sie pfeifen im dunklen Wald, schauen ein wenig vertr‰umt, eingeh¸llt im Nebel der Lebensr‰tsel.
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Das Palermo Projekt
Fotografien von Gabrielle Strijewski
Einf¸hrung: Min. Plen. Bernardo Carloni, Generalkonsul von Italien. |
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Sam Jackson The Cabinet
"Meine Arbeit erforscht Wahrnehmungen der Erotik und der Macht in Beziehung auf das Bild." - Sam Jackson
Sam Jackson sagt zu seiner Ausstellung: "Meine Arbeit erforscht Wahrnehmungen der Erotik und der Macht in Beziehung auf das Bild. Mein Ziel ist es, durch die Verwendung von traditionellen Medien den Betrachter in einen Raum zu bringen, in dem er sich sofort verf¸hrt f¸hlt und dennoch gleichzeitig mit einem tieferen Motiv konfrontiert sieht. Meine Gem‰lde sollen nicht schockieren, sondern vielmehr ein Gespr‰ch auslˆsen, in dem vorgefasste Meinungen ¸ber die dargestellten Gegenst‰nde zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema Freiheit, Gewalt und Sexualit‰t f¸hren."
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Saturation.
November-Dezember 2007
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Jan Bauer
"15 Routen", Malerei
Bei der Serie "Routen" handelt es sich nicht um Landschaftsmalerei im klassischen Sinne. Sofort fallen einem die roten Linien ins Auge, die einzeln auf dem Berg liegen oder ihn als Netz umspannen. Auf ihnen kann der Betrachter eine imagin‰re Reise vollf¸hren, ohne sich den Strapatzen der Besteigung eines Achttausenders auszusetzen. Was treibt den Menschen ¸berhaupt zu diesen Unternehmungen? Jahrtausende begn¸gte er sich damit, Berge zu umgehen. Er versuchte, das Risiko bei der ‹berquerung eines Gebirges so gering wie mˆglich zu halten. Einen Gipfel zu besteigen, war unvorstellbar. Es bedurfte des Menschen im Zeitalter der Moderne, um solche Unternehmungen zu wagen.
Der Gipfel ist ein exponierter Punkt, der von Weitem gut sichtbar ist und sich vordergr¸ndig durch seine Hˆhe auszeichnet. Man erhˆht sich.
Es wird schliefllich kein Achttausender nur aufgrund der schˆnen Aussicht bestiegen,so imposant sie auch sein mag.
Gleichzeitig ist man am Gipfel bei einem Punkt angekommen, an dem der Bergsteiger erst die H‰lfte des Weges erreicht hat, denn komplett wird eine Besteigung erst durch den erfolgreichen Abstieg.
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Begegnungen mit der Abwesenheit
Spektakul‰re Fotografien der Frankfurter Groflmarkthalle (innen und auflen) des Fotok¸nstlers Walter Vorjohann.
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Langestuecke
Reihe I-2008 vom 11.05.2008 bis 08.06.2008
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Schl‰fer
Bei dem Video "Schl‰fer" handelt es sich um Aufnahmen, die mit einer Infrarot-kamera in einem Schlaflabor aufgezeichnet wurden. Der Bildausschnitt ist auf das Gesichtsfeld beschr‰nkt. Die Gesichtsmuskulatur ist maximal entspannt, mit Ausnahme der Augenmuskulatur. Der Schl‰fer befindet sich im so genannten REM-Schlaf (REM, engl. Rapid Eye Movement), einer Schlafphase, die vor allem durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet ist. Der Beobachter wird zum Zeugen eines inneren Vorganges, der ihm in seiner ganzen Realit‰t aber verborgen bleibt. Welche inneren Bilder eine bestimmte Augenbewegung hervorrufen, bleibt unsichtbar.
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Kickboxer et cetera
Der Ausstellungstitel weckt zwar Assoziationen zu sportlicher Bet‰tigung, ist jedoch in einem verschl¸sselten Sinne zu verstehen. Andreas Skipis geht es um das Auffinden von Authentizit‰t im Allt‰glichen.
Grenzen oder Vorbehalte, die den Blick verstellen kˆnnten, werden auflen vor gelassen. Bei dieser Sondierung der Realit‰t offenbart sich verborgene Sprengkraft. Begriffe und Dinge treten aus der Farbe, aus abstrakten Formengebilden hervor, zeugen von einer Subjektivit‰t, die expressiv, w¸tend ihre selbst gew‰hlten Zeichen verteidigt. Blofle Schriftz¸ge - oft mit Bez¸gen zur klassischen Musik - wirken wie Wunden, allt‰gliche Gegenst‰nde, wie eine Dusche etwa, pr‰sentieren sich als Energieausbruch, Portraits junger M‰nner ‰hneln christlichen Schmerzensmann-Darstellungen.
Die Sujets werden auf den Bildern zu r‰tselhaften Bezugspunkten einer kulturellen Gegenwart, die sich dem Banalen nicht entziehen kann, sich aber auch der Bedeutung der Tradition aufs Neue versichern will. Nicht selten schwingt dabei ein Unterton des Ironischen mit, der bis hin zum Makaberen reichen kann.
Gezeigt werden Arbeiten auf Papier und auf Leinwand. Meist sind es - entgegen dem derzeitigen Trend - kleinere Formate.
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Lichterloh
Im Raum sind weifle, lineare Lichtquellen verteilt. Ein bestimmtes Funktions-Verh‰ltnis ihrer Leuchtdauer und Impulsfrequenz erzeugt ein visuelles Feld. Innerhalb eines gewissen Zeitraums werden zwei einzelne visuelle Ereignisse als Einheit wahrgenommen. Die Funktionen Dauer und Frequenz sind in der Installation so gesetzt, dass die Wahrnehmung um diese Schwelle pendelt. Durch die r‰umliche Verteilung der Lichtquellen scheinen die Lichtimpulse im Feld zu springen und den gebauten Raum zu diffundieren.
"Wenn wir von der Aussenwelt kommend den Ausstellungsraum betreten, ¸berschreiten wir die Grenze vom stabilen Raum, den wir auch normal nennen, in einen instabilen Raum voller ‹berraschungen - sofern wir bereit sind uns von den optischen Wellen tragen zu lassen, die regelm‰flig oder unregelm‰flig die Strukturen des Raumes entwickeln... Wir surfen in einem Raum ohne Grenzen.
Das Werk des K¸nstlers sieht man nie zu Ende. Die eigentliche Realit‰t entfaltet sich vor unseren Augen in einer endlosen Kette vor¸bergehender Zust‰nde. Diese werden an ihrem Ursprung durch die Anordnung im Raum und die Formen des Lichts in Gang gesetzt. Diese Faktoren muss der K¸nstler beherrschen, andernfalls entsteht Dekoration oder Illusion und das w‰re eine entscheidende Einschr‰nkung freier Sehprozesse und dieses spezifische Kunstwerke kˆnnte sich nicht entwickeln. Der Rhythmus der Aggregate und die individuelle Wahrnehmung des Sehens verhindern einen endg¸ltigen Zustand. Der instabile Raum artikuliert sich st‰ndig neu. Der Sensor Auge ˆffnet uns f¸r Natur, die wir zun‰chst ausserhalb von uns w‰hnen, der wir aber unentrinnbar angehˆren. Ob wir f¸r sie empf‰nglich sind oder werden oder uns verschlieflen liegt an uns.
Ein Opfer m¸ssen wir als Teil der Natur allerdings erkennnen und akzeptieren - der Zustand "Augenblick, verweile doch, du bist so schˆn" - ist uns nicht vergˆnnt."
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Emerging Structures
Das Oeuvre von Rolf Wagner, einem Vertreter der Neuen Kunst im 20. Jahrhundert, umfasst ein breites Spektrum von abstrakter Kunst. Surrealistische Bilder, Montagebilder, konkave und konvexe Reliefbilder und verwirklichte Geometrie und Poesie in konsequent konstruktivistischen Arbeiten: Synthese von Farbe, Licht, Form und Raum.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog der Rolf Wagner Stiftung in limitierter Auflage fotografiert und gestaltet durch den Frankfurter Fotok¸nstler, Karsten Thormaehlen, im Moonblinx Verlag. (EUR 30.00)
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"Wiederbegegnung"
Max Baur und Ursula Edelmann Zwei fotografische Konzepte treten in den Dialog: Ausgew‰hlten Werken von Max Baur (1898-1988) sind Arbeiten seiner Sch¸lerin Ursula Edelmann (Jahrgang 1926) gegen¸bergestellt. W‰hrend Baur unter anderem als Protagonist der Neuen Sachlichkeit hervortrat, ist Ursula Edelmann Chronistin des Wiederaufbaus der Stadt Frankfurt. Erstmals werden Werke beider Fotografen im Kontext gezeigt. |
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Rainer Hunold. Protections.
Rainer Hunold. Protections. Skulpturen.
"Das beharrliche, tausendfach reproduzierte Einschlagen der Kupfern‰gel generiert Schutz. Schutz, der durch
das gew‰hlte Material ebenso entsteht wie durch k¸nstlerisches Schaffen." Michael Heindorff, London |
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Hugh Mendes
An Existential Itch: 2001-2009 |
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